So gelingen Dir Farbverläufe mit Aquarell als Anfänger/in!

Farbverläufe sind ein grundlegendes Element der Aquarellmalerei, denn sie verleihen Deinen Motiven Tiefe und Dimension. So gelingen sie Dir.
So gelingen Dir Farbverläufe mit Aquarell als Anfänger/in!
Farbverläufe sind ein grundlegendes Element der Aquarellmalerei und verleihen Deinen Motiven Tiefe und Dimension. 
 

Hier setzt Du Farbverläufe am besten ein:

Hintergründen

Farbverläufe sind perfekt um sanfte und stimmungsvolle Hintergründe zu gestalten. Sie eignen sich hervorragend für Himmel oder Landschaften, da sie natürliche Übergänge nachahmen und eine harmonische Stimmung erzeugen. 

Tiefe und Dimension

Farbverläufe helfen Dir dabei, Tiefe und Dimension in Deinen Werken zu erzeugen. Durch das sanfte Übergehen von hellen zu dunklen Nuancen, kannst Du den Eindruck von Räumlichkeit verstärken. 

Schattierungen

Farbverläufe sind ideal um Schattierungen und Lichtreflexe darzustellen. Du kannst dadurch den Kontrast in Deinen Bildern erhöhen und so bestimmte Elemente hervorheben.

So gelingen Dir Farbverläufe mit Aquarell

Eigentlich ist es sehr einfach – wenn Du weißt wie es geht!
Mit ein wenig Übung und der richtigen Technik wirst schnell beeindruckende Ergebnisse erzielen. 
 
Zwei Arten wie Du Farbverläufe mit Aquarell gestalten kannst:

Nass in Nass

Bei dieser Technik befeuchtest Du zunächst den Bereich, in dem Du den Verlauf malen möchtest, mit klarem Wasser oder eine wässrigen Farbmischung. Trage dann die Farbe in die Nasse Fläche auf und lasse die Pigmente “zerfließen“.
Nass in Nass kannst Du vor allem bei großflächigeren Verläufen, z.B. bei Hintergründen oder Schattierungen in größeren Flächen, verwenden.

Nass auf Trocken

Diese Technik ist vor allem für kleinere Bereiche und präzisere Schattierungen sehr wichtig.
Du startest hierbei mit Deiner Farbe direkt auf trockenem Untergrund. 
Das kann entweder das leere Papier sein oder auch schon ein getrockneter Farbauftrag. 
Dann muss Du Dich etwas beeilen, sodass Deine Farbe nicht antrocknet. 
Je nach Papier zieht die Farbe unterschiedlich schnell ein. 
Wasche Deinen Pinsel aus und tupfe ihn an einem Küchenpapier ab, sodass er nur noch leicht feucht ist. Anschließend “ziehst” Du die Farbe etwas heraus. 
Wiederhole den Vorgang und starte nun an der helleren Stelle und “ziehe” auch diese wieder weiter heraus. 

Um Farbverläufe, vor allem bei kleineren Flächen zu üben, eignet sich hervorragend das Erstellen einer Farbkarte. Hier kannst Du all Deine Farben einmal von dunkel nach hell “swatchen”. So hast Du eine tolle Übersicht über Deine Farben und gleichzeitig werden Dir Farbverläufe viel leichter gelingen. 

Sandra - Reingemalt - Aquarellmalen & Handlettering - Farbkarte

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