7 Top Tipps für Anfänger/innen in der Aquarellmalerei

Mit diesen 7 einfachen Tipps wird Dein Einstieg in die Aquarellmalerei spielend leicht: Vom passenden Material über das Verständnis für Farbenlehre bis hin zu kleinen, angstfreien Projekten – so findest Du Deinen eigenen Weg und genießt jeden Pinselstrich.
Sandra - Reingemalt - Aquarell malen für Anfänger/innen

Wenn die Tage kürzer werden, dann ist es diese Jahreszeit, die förmlich danach ruft, sich eine warme Tasse Tee zu gönnen, ein paar Kerzen anzuzünden und die Aquarellfarben hervorzuholen. Gemütliche Abende voller Kreativität und die Freude, Farben in fließenden Übergängen auf dem Papier zu erkunden – was könnte schöner sein?

Damit auch Du ganz entspannt und voller Freude in die Aquarellwelt eintauchen kannst, habe ich Dir hier meine besten 7 Tipps für Anfänger/innen zusammengestellt. Sie helfen dir, mit Leichtigkeit und einem Lächeln auf den Lippen deine ersten Schritte in die faszinierende Welt des Aquarells zu machen!

Tipp 1: Wähle das passende Material für den Start

Bevor du loslegst, informiere dich über die Grundausstattung, die du brauchst – und hier gilt: Qualität vor Quantität! Es lohnt sich, nicht gleich den Empfehlungen aller zu folgen, sondern Materialien auszuwählen, die wirklich zu Dir passen. Vielleicht brauchst Du zu Beginn nicht den riesigen Farbkasten; ein paar hochwertige, gut mischbare Farben und zwei ordentliche Aquarellpinsel reichen oft aus.

Tipp 2: Probiere dich aus – Papier, Pinsel und Farben

Aquarellmalerei lebt vom Experimentieren. Trau Dich, später auch mal unterschiedliche Papierarten, Pinselgrößen und Farbtöne zu testen. Mit der Zeit wirst Du merken, welches Material Dir am meisten Freude bereitet und welche Kombination am besten zu Deinem Stil passt. Hier kannst Du Dich kreativ austoben und herausfinden, was wirklich für Dich funktioniert.

Tipp 3: Verstehe die Farbenlehre

Ein bisschen Theorie kann viel bewirken! Indem Du Dich mit der Farbenlehre vertraut machst, wirst Du leichter Farben mischen und harmonische Ergebnisse erzielen können. Das Wissen, welche Farben sich gut ergänzen oder welche Kontraste besonders spannend wirken, gibt Dir Sicherheit und spart Dir Frust beim Malen.

Tipp 4: Üben, üben, üben – und zwar ohne Perfektionismus

Am Anfang steht nicht das perfekte Bild, sondern das Kennenlernen der Techniken. Setze Dir kleine Motive, die Dir helfen, die Grundlagen zu verstehen – ohne großen Druck! Es geht hier vor allem um das Verinnerlichen der Techniken, nicht um das Endresultat. Du wirst sehen, wie schnell Du Fortschritte machst, wenn Du den Spaß in den Vordergrund stellst.

Tipp 5: Starte klein – weniger Fläche, weniger Hemmung

Das große weiße Aquarellpapier kann schnell einschüchternd wirken. Starte lieber mit kleineren Formaten, wie zum Beispiel Postkarten. So nimmst Du Dir selbst die Hemmung vor dem ersten Pinselstrich und kommst schneller ins kreative Tun. Kleine Formate sind auch ideal für schnelle Mal-Einheiten und lassen Dich oft unbefangener starten.

Tipp 6: Gestalte eigene Karten – kleine Projekte, große Freude

Selbstgestaltete Karten eignen sich wunderbar für kreative Pausen. Dabei kannst du Techniken üben und nebenbei persönliche Geschenke für deine Liebsten kreieren. Es macht Spaß, sich kreativ auszuprobieren und die Freude zu erleben, die deine Werke bei anderen auslösen können. Win-win für alle Seiten!

Das Bild zeigt die fertige Weihnachtskarte mit schön verzierten grünen Kugeln, teilweise in 3D Optik und der Aufschrift "Frohe Weihnachten"
Das Bild zeigt zwei Karten und ein Lesezeichen auf dem Melonen, Zitronen und Limetten zu sehen sind.
Das Bild zeigt eine Geburtstagskarte mit drei blauen Luftballons und dem Spruch "Happy Birthday"
Das Bild zeigt eine Karte mit einem großen Keks und Augen und einem Blauen Hintergrund

Tipp 7: Vergleiche dich nicht – deine Reise ist einzigartig

Es ist so verlockend, die eigenen Bilder mit denen aus Anleitungen oder von anderen Künstler/innen zu vergleichen. Versuche, diesen Drang zu vermeiden! Vergleiche lieber, wie sich deine Motive über die Zeit entwickeln. Dein Fortschritt zeigt sich oft erst beim Rückblick auf vergangene Werke – und dieser Prozess ist mindestens genauso schön wie das fertige Bild selbst.

Das könnte Dir auch gefallen...